Vienna, August 2018
Eine Tür ist das früheste Kunstwerk, das mit dem Namen Joseph Beuys verbunden ist: die sogenannte „Pfingsttür“ im Südportal des Kölner Domes. Der junge Beuys hatte das erzbischöfliche Wappen als Mosaik mit neun goldenen Kugeln und einem Kreuz zu gestalten. Um dem schwarzen Kreuz etwas wie Sonnenhelle zu verleihen, holte er seinen Rasierspiegel und setzte ein Stück davon an den Schnittpunkt der Balken. Im Laufe der Jahre ist der Spiegel einmal verschwunden und durch einen schwarzen Stein ersetzt worden.
Noch eine Tür steht ganz am Anfang seines immensen Werkkatalogs: die „Verbrannte Holztür mit Hasenohren und Reiherschädel“, heute im Museum für moderne Kunst in Wien. Bei Experimenten mit Fett und Wachs hatte die Tür Feuer gefangen und die Flammen haben sie nahezu verkohlt. Beuys hat später zwei Hasenohren und einen Vogelskelettkopf daran gehängt, so steht sie jetzt im Museum und überlässt uns die Deutung.
„Türen, also Öffnungen,…das hat mich immer interessiert“, sagte Beuys einmal. „Zu dem Übergang und Neubeginn habe ich eine große Beziehung.“
„Ich bin die Tür. Aber nicht zurück ins alte Leben’.“
(aus: Hubert Gaisbauer, Gedanken für den Tag, Radio OE1, 25.05.2021)
Vienna, August 2018
Vienna, November 2018
(Bitter Sweet Love)
Dürnstein, Oktober 2020
Rauchdampfnebel
Dürnstein, April 2016
Robyn Lumen, Writer
August 2019
Capaccio Scalo, June 2018
Katharina
Mautern/Donau, July 2019
Capaccio Scalo, June 2018
Venezia, September 2017
Untitled
Rührsdorf, April 2019
Trieste, February 2020
Seesee #0
Pilot issue
Sweet Apocalypse
Edition details
Size: A4+
Pages: 36
Paper: Munken Pure
Staple binding
Edition of 25 copies
(numbered and signed)
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Publisher: Gert Lanser, Krems, Austria
Contact: fotos@gertlanser.com
Dürnstein, 2017
Resurrection
Donnersbachwald, October 2020